Über mich

Wer bin ich?

 

Ich bin Silke Schepp und unterrichte seit über

20 Jahren Klavier und mehr. Was mich immer wieder motiviert, ist, mitzuerleben, wie sich Klavierspielende entwickeln und wie das Vertrauen in sich selbst, die eigenen Fähigkeiten und in die innere Musikalität wächst. Ganz besonders am Herzen liegt mir, Eltern darin zu bestärken, diese Großartigkeit in der Persönlichkeit ihres Kindes zu sehen und zu unterstützen. Außerdem ist es mir ein Anliegen, Menschen einen leichten Wiedereinstieg durch meine Herangehensweise zu ermöglichen.


Grundlage meines Unterrichts: Empathie und Wertschätzung 

 

Es fällt mir leicht, Menschen zu motivieren und ich liebe es zu kommunizieren. Ich habe ein offenes Ohr und meine Empathie und Geduld Menschen gegenüber ist besonders ausgeprägt. 

 

Was bekommst du oder dein Kind bei mir? 

 

Wenn du mit mir arbeitest, bekommst du 

  • einen individuellen Plan und Materialien, die stetig angepasst werden
  • Zeit mit mir persönlich 
  • jede Menge Motivation 
  • genügend Gelegenheiten, die Dinge auch mal anders zu sehen und zu denken 
  • die Chance, Mut, Selbstvertrauen und Willensstärke zu üben
  • Ehrlichkeit. Ich werde dir sagen was geht und was nicht geht, um dein Ziel zu erreichen
  • Ganz nebenbei wird das, wenn es gut läuft, Auswirkungen auf deinen Selbstwert, deine Anziehungskraft und Energie auch in anderen Lebensbereichen haben

Was ich von dir möchte, ist folgendes: 

  • ein wenig aber regelmäßig Zeit am Tag mit deinem Klavier/mit deinem Ziel  
  • nicht aufgeben
  • Neugierde und Offenheit
  • Vertrauen in den Prozess

 

Worüber freue ich mich besonders?

 

 

Wenn ich begeistern kann! Wenn ich vermitteln kann, dass Klavierspielen etwas Besonderes ist und wenn Menschen, die sich begeistern lassen, über sich hinauswachsen!

Ich freue mich auch immer, wenn ich einen Schüler oder eine Schülerin zum Dranbleiben motivieren konnte und sie irgendwann wissen, dass es sich gelohnt hat. Ich bin sehr stolz, dass ich schon sehr viele Schüler sehr lange begleitet habe auf ihrem Weg am Klavier. Nicht oft habe ich Gelegenheit, zu erfahren, was aus ihnen geworden ist. Einem besonderen Zufall verdanke ich, dass ich einen ehemaligen Schüler traf, der längst woanders wohnt. Ich erkannte ihn zunächst nicht wieder. Er ist mittlerweile Musiklehrer und es wurde klar, dass der Unterricht mit mir für ihn damals sehr bedeutsam war. Er sagte, ohne mich hätte er damals aufgehört zu spielen. 

 

Dankbar bin ich für die vielen bezaubernden Hauskonzerte, die ich bis vor einiger Zeit geplant und veranstaltet habe. Sie waren ein richtiger Motivationsschub für meine Schüler und eine wunderbare Möglichkeit, sich zu präsentieren. Zur Zeit freue ich mich über die technischen Möglichkeiten, die erlauben, solche Konzerte auch online zu veranstalten. Außerdem ist es möglich geworden, ohne geographische Begrenzungen mit Menschen zusammen zu arbeiten, die genau zu mir passen. 

 

Was sagen und schreiben andere über mich?

 

Dass ich motivierend unterrichte, wurde mir schon öfter bestätigt. Es ist mir wichtig, dass sich Menschen gut fühlen und ihre Grenzen erweitern. Dazu gehört, dass ich auch ihre Eigenheiten wahrnehme und respektiere.

  • „Ich danke dir, dass du meine eigenwillige Art immer verstanden hast...“ (K. F.)  und 
  • "Mir hat es jedes Mal aufs Neue so gut getan, mit dir zu reden. Danke dafür." (M. K.)
  • "Vielen Dank für dein großes Engagement" (A. J.)
  • "Liebe Frau Schepp, vielen Dank, dass Sie so liebevoll und motivierend unsere beiden Töchter (...) ein Stück durchs Leben begleitet haben. Es war eine schöne Zeit! (B. M.)
  • "DANKE - auf dass Sie so viel zurück bekommen wie Sie geben." (M. J.)
  • "Vielen Dank für den wunderbaren Musikunterricht!" (M. R.)
  • "Danke für die Musik in unseren Häusern - schön, dass wir Sie gefunden haben!" (M. J.)
  • "Danke für den individuellen, kreativen und motivierenden Unterricht!" (U. S.)

Meine Geschichte und mein Warum

 

Kindheit auf dem Land

 

Ich hatte kein "musikalisches Umfeld", so könnte man sagen. Keine Vorfahren, Eltern oder Verwandte, die eine musikalische Bildung genossen oder ein Instrument gespielt hätten. Dennoch ließen mir meine Eltern Klavierunterricht zukommen. Dafür bin ich ihnen heute sehr dankbar. Auch dafür, dass sie es unterstützten, wenn ich als kleines Kind gesungen habe, was ich angeblich gerne und oft tat. 

 

Wenn man dann aber als Jugendliche in einem kleinen Dorf aufwächst, gilt man schon mal schnell als Streber, gerade wenn man Klavier spielt. Das gehörte zu den Nachteilen des damals sehr beschützten Umfeldes. Deshalb vermied ich meist, übers Klavierspielen zu reden. Förderung irgendeiner Art von Seiten der Schule gab es auch nicht. Das ist auch nicht verwunderlich, weil ich mich ja zurück hielt, nur heimlich Klassik hörte und ansonsten vermied, mich zu zeigen. 

 

Auf dem Weg zum Erwachsensein wurden andere Themen wichtiger und ich landete erst einmal ganz woanders. Ich war Mitte 20 und hatte meinen ersten richtigen Job in der europäischen Zentralbank (damals LZB). Und das war nicht so ganz der richtige Job, könnte man sagen. Nicht für mich!

 

Mein Wunsch nach Weiterentwicklung und wachsende Neugierde

 

Nach Familiengründung schließlich hatte ich den richtigen Abstand zum alten Arbeitsplatz, konnte endlich mein damals junges Familienleben genießen, mit und durch meine Kinder lernen und mich auf meine wirklichen Fähigkeiten und Werte einlassen. Ich leitete (zunächst laienhaft) einen Kinderchor und später (ausgebildet) Erwachsenenchöre. Ich machte begierig jede musikalische Ausbildung, die mir in die Finger kam und die in mein Zeitbutget passte. Gleichzeitig wuchsen die Anfragen zur Chorarbeit, zum Klavierunterricht und zu anderen musikalischer Aufgaben. Zwischendurch habe ich immer wieder Instrumentalunterricht genommen und meine spieltechnischen Fähigkeiten erweitert. 

 

Mit 47 Jahren schließlich schloss ich ein Magisterstudium der Musikpädagogik, Musikwissenschaft und Psychologie ab. Das war und ist sehr bedeutsam für mich. Man kann sagen, ich habe nie aufgehört zu lernen. Und ich habe auch nie aufgegeben. Zeitgleich suche ich mir bis heute Coaching und Literatur zu Selbstmanagement-Themen. Ich denke, dass der Mensch lebt um sich zu entwickeln und um sich von Begrenzungen in seinem Kopf frei zu machen! 

 

Heute bin ich froh darüber, dass mein Lebenslauf alles andere als "geradlinig" war. Mein Verständnis und meine Empathie Menschen gegenüber sind durch diese besonderen Lebens- und Lernphasen gewachsen. Ich verstehe, wie es sich anfühlt, wenn man sich als Kind unvermögend und klein fühlt. Ich weiß auch, wie man sich fühlt, wenn man als Erwachsene Klavierunterricht bekommt und langsam seine Grenzen erweitert. Und ich habe auch eine Ahnung davon, was alles möglich ist, um durchzustarten und sein Ziel zu erreichen. Und das betrifft nicht nur die Musik.  

 

Klavier spielen - was Hänschen nicht lernt…

 

… ja. Klar. Wir alle wissen, wie das Ende des Satzes lautet. Mein eigener Lebenslauf hat etwas anderes gezeigt. Und diesen Spruch habe ich längst als limitierenden Glaubenssatz entlarvt. Und ich habe ihn für mich umformuliert:  „… das kann Hans aber sehr wohl lernen!“ Und das kann Hans jetzt mit viel mehr Struktur, Willen und Geduld als Hänschen, außerdem mit einem frischen, positiven Blick auf die eigenen Ziele. In den allermeisten Fällen ist es einfach eine Entscheidung! Und dann liegt es an jedem selbst, diese Entscheidung auch nicht mehr in Frage zu stellen. 

 

Dieser Hänschen-Spruch ist nicht der einzige, der zu inneren Begrenzungen führt. Aber es ist meine Entscheidung, ob ich ihm Glauben schenke oder nicht. Ich selbst mache diesbezüglich immer wieder viele Entdeckungen und bin auch noch am Üben! 

 

Und warum tue ich das alles?

 

Ich glaube fest daran, dass der Mensch viel Gestaltungsspielraum hat und mit seinem Denken seine Lebensqualität maßgeblich beeinflussen kann. Ich glaube, dass alles fließend und nichts in Stein gemeißelt ist. Dass alle Beschränkungen nur im Kopf stattfinden bzw. zu allererst dort und dass man von dort aus die Dinge wirklich verändern kann. 

 

Daher ist mir wichtig, Menschen zu motivieren, diesen Gestaltungsspielraum zu nutzen um das zu erreichen, was sie sich wünschen. Ich selbst habe bewiesen, dass es möglich ist, mein Leben so zu gestalten, wie es für mich richtig ist.